Bühnenteaser

  • FAQ:Wer bietet Seminare an?

Die Anbieter*innen der Bildungsangebote in ver.di sind ähnlich gegliedert wie ver.di selbst:


Alle drei "Ebenen", also die Bundesebene, die Landesbezirke und die Bezirke, bieten ein eigenständiges Bildungsprogramm an.
Dabei liegt ihr inhaltlicher Schwerpunkt natürlich in dem Bereich, für den sie zuständig sind: Die Seminare auf regionaler Ebene sind insbesondere auf die betriebliche und örtliche Arbeit und Situation ausgerichtet und beinhalten Angebote mit regionalen Bezügen, aber auch zu aktuellen und nachgefragten Themen. Das Bildungsangebote auf Bundesebene ergänzt die regionalen Bildungsangebote und beinhaltet landesbezirksübergreifende Angebote zu allen gewerkschaftspolitisch relevanten Inhalten. Die Seminare der Fachbereiche greifen in der Regel branchen- und unternehmensspezifische Themen auf.
So finden in den großen deutschen Medienstandorten wie München, Berlin, Hamburg, Köln etc. natürlich mehr und spezifischere Seminare zum Thema "Medien" statt als beispielsweise in Frankfurt, wo Banken und Versicherungen eine viel größere Rolle spielen.

Jede Ebene ist untergliedert in die Fachbereiche – also die Branchenzuordnung der Mitglieder und Interessensvertretungen – und die so genannten "Querschnittsbereiche". Querschnittsbereiche sind solche, die branchenunabhängig arbeiten und eine Art Dienstleistung bzw. politische Grundsatzarbeit gegenüber einzelnen oder allen Fachbereichen erbringen. Einer dieser Querschnittsbereiche ist beispielsweise der Bereich "Ansprache, Aktivierung und Bildungsarbeit", der gemeinsam mit den ver.di-Bildungszentren den größten Teil der vom Bundesvorstand angebotenen Seminare plant, koordiniert und durchführt. Weitere Bereiche sind die Personengruppen (z.B. Jugend, Senioren*innen, Erwerbslose etc.), die auch jeweils wieder eigenständige und damit sehr stark zielgruppenorientierte Seminarprogramme anbieten. Darüber hinaus bieten natürlich auch die einzelnen Fachbereiche branchenorientierte, also thematisch sehr stark fokussierte Seminare an.

So lassen sich die Bedürfnisse sowie die vielfältigen Interessen der Mitglieder und Interessenvertretungen am besten abdecken:

  • Fachbereichs- bzw. branchenübergreifende Seminare zu ökonomischen, gewerkschaftspolitischen, gesellschaftlichen, sozialen und kulturellen Zusammenhängen.
  • Zielgruppenorientierte Seminare für Aktive in gewerkschaftlichen oder gesellschaftlichen Arbeitszusammenhängen, spezifische Personengruppen sowie für die gesetzliche Interessenvertretung.
  • Fachbereichs-/branchenspezifische Seminare für Betriebsräte, Personalräte und Beschäftigte zu branchen- und unternehmensspezifischen Themen und Entwicklungen

Genauso wie die Ebene des Bundesvorstands sind auch die einzelnen Landesbezirke gegliedert: Es gibt wieder die branchenspezifischen Fachbereiche und die Querschnittsbereiche. Das Seminarangebot entspricht von seiner Art her in etwa dem des Bundesvorstands und richtet sich an die gleichen Zielgruppen, hat jedoch einen viel größeren regionalen Bezug. Das macht sich beispielsweise darin bemerkbar, dass Seminare, für die Bildungsurlaub beantragt werden muss, oftmals nur in einzelnen Bundesländern angeboten werden (können), da die Landesgesetze alle unterschiedlich sind.

Auch die einzelnen Bezirke, in denen nicht immer alle Fachbereiche abgebildet sind, bieten oftmals eigene Seminarprogramme an. Diese haben dann im allgemeinen einen sehr großen regionalen bzw. örtlichen und oft auch betriebsspezifischen Bezug.

Das ver.di Bildungsportal versucht, der großen Anzahl von Seminaranbieter*innen eine gemeinsame Plattform zu geben, über die den Mitgliedern einfach und komfortabel ein Überblick über einen möglichst großen Teil des gesamten Angebots gegeben werden kann.