Im ver.di-Bildungsportal finden Mitglieder und Nichtmitglieder, Betriebsräte, Personalräte, Vertrauensleute und alle gesetzlichen Interessenvertretungen die Seminarangebote von ver.di und den ver.di Bildungsträgern. Mit Hilfe der Suchfunktion in der Seminardatenbank können Interessierte nach Stichworten, Terminen oder konkreten Titeln Seminare finden.
Das Portal lebt von der Vernetzung von Informationen, Seminarprogrammen, rechtlichen Hinweisen und bildungsrelevanten Themen. Es ist kein Konkurrenz-Angebot zu den eigenen Internet-Auftritten der ver.di-Bildungsstätten oder anderer ver.di-Seminarveranstalter, sondern versteht sich als Portal zu diesen.
Für Teamende von ver.di bietet der Interne Bereich die Möglichkeit, Konzepte und Materialien online abrufen zu können. Zugang erhalten Teamende über ihren jeweiligen Bildungsverantwortlichen.
Mütter und Väter kamen mit ihren Kindern im Alter von 4-12 Jahren im Bielefelder „Bunten Haus“ zusammen, um miteinander zu diskutieren und voneinander zu lernen. Während die Erwachsenen, umsichtig moderiert von Ingrid, Elke und Joachim, eher theoretisierten, forderte die größeren Kinder das umliegende Gelände mit Wiesen und Wäldern am Südhang des Teutoburger Waldes ganz praktisch heraus. Hier hatten die beiden Draußen-Trainer Carsten und Kerstin allerlei knifflige Aufgaben vorbereitet. Um ausreichend Spiel für die Kleinen kümmerten sich die Erzieher/-innen Sonja, Anne, Sven und Annett. Auch Haus- und Küchenpersonal zeigten sich für den Ansturm von knapp 30 Kindern und ebenso vielen Erwachsenen gut vorbereitet.
Als ein Höhepunkt erwies sich ein Tag mit dem Bielefelder Erziehungswissenschaftler Dr. Hans Martin Kuhn. Kenntnisreich und detailliert wurde von morgens bis nachmittags referiert und debattiert. Beginnend mit der Frage: „Was ist eigentlich Begabung?“ über die Reflektion eigener Wahrnehmungen und Erinnerungen des Spannungsfelds „Schule“ bis zur Vorstellung mutmachender Vorreiter-Schulen auch in Deutschland. Trotz der teilweise „brütenden“ Hitze ging im Plenum das Interesse nicht verloren. Und auch nicht die Streitlust: Die auf Bundesländerebene aufgelegten Schulgesetze wurden massiv und fundiert kritisiert.
Nach fünf Tagen waren sich alle einig: Ein Seil wird nicht nur gebraucht, um sowohl luftige Höhen am Segelmast zu erklimmen als auch den einen oder anderen Baumwipfel oder Berggipfel sicher zu erklettern. Es ist unverzichtbar, um Überblick und Orientierung zu gewinnen und um Sicherheit und Vertrauen zu vermitteln. Und man braucht es für den Auf- und Abstieg.
Am Freitag hieß es Abschied nehmen.
Gut dass das Seil und die Bildung bei ver.di bleiben.