Immer wieder hören wir Horrormeldungen von den internationalen Finanzmärkten. Das Wehklagen erfolgt aber auf dem Niveau von Bauernkalendern: Denn in Wahrheit wissen die Fondsmanager und Händler in den Tempeln des Casino-Kapitalismus nichts - außer vielleicht den Kontostand ihrer Spekulationen. Sie sind ständig überfordert, weil sie Zusammenhänge, Volkswirtschaften und Unternehmen analysieren, die viel zu komplex sind, um jemals für Außenstehende durchschaubar zu sein, bemerkt Georg von Wallwitz, selbst Fondsmanager, Philosoph und Mathematiker.
- Rolle und Aufgabe von Staaten und Finanzwirtschaft
- Ist die Finanzkrise eine Schuldenkrise der Staaten?
- Sollbruchstellen einer nur an einzelwirtschaftlichen Interessen orientierten Gesellschaft
- Sind „Märkte“ vor allem spekulationsgetrieben? Wer hat welche Interessen?
- Welche Interessen haben Arbeitnehmende in diesem „Spiel“?
- Alternative Lösungsansätze