Kinder und Jugendliche aus eingewanderten Familien haben im deutschen Bildungssystem weniger Erfolg als jene ohne Migrationshintergrund. Diese Situation setzt sich in der Berufsausbildung vielfach fort. Doch auch die Erfüllung sämtlicher Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme am Arbeitsmarkt, wie deutsche Schulabschlüsse und die Beherrschung der Sprache, ist für viele Jugendliche mit Migrationshintergrund keine Gewähr für einen guten Berufsstart. In dem Seminar wollen wir praktische Initiativen vorstellen, die Ausbildungsabbrüchen vorbeugen und sich für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt einsetzen.
Dazu zählen anonymisierte Bewerbungsverfahren und Modellprojekte, bei denen Jugend- und Ausbildungsvertretungen, betriebliche Mentor/-innen und Migrant/-innenorganisationen sich für eine inklusive Arbeitswelt stark machen.
Hinweis
in Kooperation mit GPB
Auf Wunsch wird vor Ort Kinderbetreuung organisiert.