»le le le, skr skr und sitzen im Bongzimmer«

Kaum eine Jugendkultur ist weltweit so populär wie Hip-Hop.

Wie eigentlich jede Musikrichtung folgt auch Hip-Hop keiner stringenten politischen Linie. Im Hip-Hop und Rap sind Sexismus, Nationalismus, Antisemitismus und Homophobie keine Seltenheit. In den unterschiedlichsten Ausprägungen lässt sich deutscher Rap in vielen Szenen wiederfinden. Aber gibt es Hip-Hop, der keine diskriminierenden Lines hat? Sind z. B. Feminismus und Rap ein Widerspruch? Kann man sich heutzutage trotz Political Correctness »Street Credibility« verdienen?

Wir wollen uns in diesem Seminar gemeinsam mit Künstler*innen und deren Fans von heute auseinandersetzen. Begleitet wird das Seminar mit Fragen wie: wie sexistisch, nationalistisch und homophob ist das Genre wirklich – und wie können wir damit umgehen?