Das Coronavirus ist seit 2020 in unserem Alltag präsent. Wirtschaftlich stellt sich auch weiterhin die Frage, ob sich die Weltwirtschaft davon erholen wird. Und wenn ja, wie lange das dauern wird. Genauso ungewiss ist, wer die rekordhohen Summen, die in die Märkte und Unternehmen „gepumpt“ wurden, bezahlen wird.
Die Arbeitswelt wurde durch Corona ordentlich durchgerüttelt. Homeoffice und/oder Kurzarbeit waren für viele der neue Standard. Andere Berufsgruppen, wie Erzieher*innen, Beschäftigte im Einzelhandel, sowie das Krankenhaus- und Pflegepersonal standen rund um die Uhr zur Verfügung. Der Wert von Arbeit und welche Berufsgruppen als systemrelevant gelten, wurde einer Neubewertung unterzogen.
Für viele ist und war Covid-19 eine bedrohliche und belastende Situation, für andere hingegen eine entschleunigende und regenerative Zeit, in der Work-Life-Balance in ein neues Verhältnis gesetzt wurde. Familien sind durch den Schul- und KiTa-Ausfall näher zusammengerückt. Wie ging es uns zu Hause, ob alleine oder zusammen? Was ist die neue „Normalität“ von der alle redeten? Und vor allem: was ist davon geblieben? Wo hat uns die Pandemie verstört, verängstigt oder unseren Blick auf das Wesentliche geschärft? Gibt es neue Verhaltensweisen und Routinen, die sich in Zukunft etablieren? Können wir aus den Erfahrungen einer solchen Krise nachhaltig etwas lernen?

Themenschwerpunkte:

• Erkenntnisse aus der Corona-Zeit bislang
• Veränderungen durch Corona in der Arbeitswelt
• Freiheitsrechte und Einschränkungen
• Möglichkeiten der Einflussnahme im Arbeitskontext und in der Gesellschaft

Kooperationsseminar mit ver.di Hessen.
Für hessische ver.di-Mitglieder übernimmt ver.di Hessen die Seminargebühr (ohne Fahrtkosten)