Du hast Modelle wie den Eisberg, die 4 Ohren, die fünf Axiome, aktives Zuhören, etc. selbst verinnerlicht und willst diese nun Aktiven in der Gewerkschaft nahebringen? Du bist rhetorisch fit und traust dir zu, junge Menschen zu einer (selbst-)bewussten Kommunikation zu verhelfen? Dann bist du in dieser Basisqualifizierung richtig. Denn hier geht es darum, sogenannte „Soziale Kompetenz-Seminare“ gestalten zu können.
Soziale Kompetenz-Seminare leben davon, die im Alltag erlebte Kommunikation der Teilnehmenden aufzugreifen, nachzuspielen und mithilfe von analytischen Instrumenten zu verstehen. Im zweiten Schritt werden neue Verhaltensstrategien und eine neue kommunikative Haltung entwickelt und geübt. Um dies teamen zu können, brauchst du neben der Kenntnis von Kommunikationsmodellen und –techniken die Sicherheit der Anleitung von Übungen, Rollenspielen und entsprechenden Auswertungen.
Durch das Erleben und Ausprobieren geeigneter Methoden und Übungen erlernst du hier eine „didaktische Denkweise“, mit der du Seminare aus vorhandenen Bausteinen und eigenen Ideen gestalten kannst. Eine wichtige Rolle spielt auch die Selbstreflexion: Wie spreche ich als Teamer*in? Welche Botschaften vermittle ich verbal/nonverbal? Wie gebe ich ermutigendes Feedback? Wir legen daher den Schwerpunkt in der Quali auf die gezielte Verknüpfung von Theorie und Praxis.
Inhalte:
- Inhaltliche und didaktische Gestaltung von Seminaren im Bereich Kommunikation und Rhetorik
- Anleitung, Begleitung und Auswertung von Übungen und Rollenspielen
- Die Rolle der Teamenden als „sozial kompetente“ Vorbilder im Seminar
- Wahrnehmung für Kommunikations- und Interaktionsprozesse schärfen