06.04.-11.04.2025 | ver.di Haus Brannenburg

Angriffe auf Gewerkschaft und Tarifautonomie

BA0325040602     Verfügbar


Die schöne neue Arbeitswelt: Längere Arbeitszeiten, Lohn- und Gehaltseinbußen, verschärfter Leistungsdruck … Wie konnte es dazu kommen? Gewerkschaften haben viele Jahre erhebliche Verbesserungen der ökonomischen und sozialen Situation von abhängig Beschäftigten erkämpft. Das wichtigste Mittel für die Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen ist der Tarifvertrag. Gewerkschaften galten bis in die 90er Jahre als unentbehrliche Institution der Zivilgesellschaft. Das hat sich geändert. Mit der Übernahme des neoliberalen Wirtschaftsmodells gelten Gewerkschaften in Kreisen von Politik und Wirtschaft als unzeitgemäße Behinderer einer „modernen“ Arbeitspolitik – und werden mit politischen und betrieblichen Mitteln bekämpft. Wer profitiert von schwachen Gewerkschaften? Für wen ist der Abschied vom Tarifvertrag zugunsten von betrieblichen Regelungen von Nutzen?

  • Geschichtliche Entwicklung: Rolle und Funktion von Gewerkschaften
  • Rechtliche Aspekte von Gewerkschaften und Tarifautonomie.
  • Warum und mit welchen Mitteln wird der Angriff auf Gewerkschaften national und international geführt und was sind die Konsequenzen?
  • Wie sieht die Zukunft der Gewerkschaften aus?