20.04.-24.04.2026 | ver.di-Bildungszentrum Gladenbach

Die Herkunft macht's?
Ist demokratische Partizipation trotz sozialer Ungleichheit möglich?

GL0326042002     Verfügbar (Last Minute)


Deutschland ist eine sozial ungleiche Gesellschaft. Bedeutet das nur, dass einige so viel Geld haben, dass sie es nie ausgeben könnten, während andere täglich mit Armut kämpfen? Oder heißt das auch, dass wenige entscheiden, wohin es politisch und kulturell geht? Ist das gerecht?

Im Jahr 2026 ist die Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland weiterhin spürbar. Im Seminar analysieren wir, wie sich die Sozialstruktur wissenschaftlich bestimmen lässt und welche Folgen die ungleiche Verteilung von Besitz für das individuelle Leben, die Kultur, die Machtverhältnisse und unsere Demokratie hat.

Wir fragen uns: Wie können wir als Gewerkschafter*innen soziale und kulturelle Ungleichheit in der Praxis berücksichtigen, um unsere Ziele zu erreichen?