06.09.-11.09.2026 | ver.di Haus Brannenburg

Ge(h)denken: Täter-Opfer Perspektiven im Umgang mit der Geschichte des Nationalsozialismus

BA0326090602     Verfügbar


"Nie wieder Krieg! - Nie wieder Faschismus!" lautete das Versprechen aller Demokrat*innen bei Kriegsende. Dazu bedarf es einer Politik und Kultur der Erinnerung.

Orte der Ausübung und Organisation des NS-Terrors - wie die KZ-Gedenkstätte Dachau und die NS-Parteizentrale der München - können heute als begehbare "steinerne Zeitzeugen" die Erinnerungsarbeit in unserer Gegenwart anstoßen

In zwei Exkursionen und kreativer Vor- und Nacharbeit fragen wir:

  • Wer hat Interesse an welcher Erinnerungsarbeit? Was darf Erinnerung "kosten"?
  • Was kann Gedenken / Erinnerung zu politischem Handeln beitragen?
  • Wie können wir Opfer-, Täter- und Zeugenperspektiven nachvollziehen?
  • Welche Orientierung können Gewerkschaften aus der Erinnerungsarbeit gewinnen?