31.03.-02.04.2025 | ver.di-Bildungszentrum Mosbach

Organisation und Verfahren der Dienstplanprüfung
Mitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessenvertretung

1671-2503311     Verfügbar


In vielen Betrieben beginnt die Dienstplanprüfung mit der Vorlage der Dienstpläne. Allerdings kommt es in der Praxis häufig bereits im Vorfeld zu Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeber. Streitpunkte sind u.a. die rechtzeitige Vorlage, zeitliche/personelle Ressourcen, die technischen Möglichkeiten zur Überprüfung durch die Interessenvertretung (z.B. Zugang zur Dienstplansoftware, Fehlerprotokolle) oder auch, ob externe Unterstützung benötigt wird.

Sinnvollerweise schaltet sich die gesetzliche Interessenvertretung im Rahmen ihrer Beteiligungsrechte bereits in den Prozess der Dienstplangestaltung ein, bevor der Dienstplan durch den Arbeitgeber erstellt ist und der Interessenvertretung vorgelegt wird. Nur so kann sie ihre Mitbestimmungsrechte frühzeitig und wirkungsvoll im Sinne der Beschäftigten ausüben. Aber welches ist der richtige Zeitpunkt, und wie regelt man das?

Im Seminar vermitteln wir u.a. Kenntnisse zu den Beteiligungsrechten und Handlungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessenvertretung im Rahmen des Verfahrens der Dienstplanprüfung sowie zu Fragen der Organisation und Aufgabenverteilung im Gremium.

Die Seminarinhalte in Stichworten:

  • Verfahren der Dienstplanprüfung (u.a. zeitliche, inhaltliche und formale Anforderungen)
  • Aufgaben und Arbeitsteilung im Gremium (Betriebs-/Personalrat, Dienstplanausschuss)
  • Zuständigkeiten (u.a. mehrere Betriebe eines Unternehmens, Personalgestellung)
  • Einsatz von internen und externen Sachverständigen
  • Rechtliche und betriebliche Folgen der Ablehnung von Dienstplänen
  • Umgang mit (kurzfristigen) Dienstplanänderungen
  • Eckpunkte einer Betriebs-/Dienstvereinbarung



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 03.11.-05.11.2025ver.di-Bildungszentrum GladenbachZum Termin