27.01.-29.01.2025 | Amedia Hotel Dresden Elbpromenade

New Work: Gutes agiles Projektmanagement in der gesetzlichen Interessenvertretung
Seminar für Vorsitzende, Stellvertretungen und freigestellte Mitglieder

AS10-2501271     Verfügbar


Die Komplexität und Dynamik der Digitalisierung überträgt sich auch auf die Arbeit der gesetzlichen Interessenvertretung. Meist äußert sich das durch den Druck auf das Gremium, schnelle Entscheidungen herbeiführen zu müssen - z.B. bei betrieblichen Veränderungsprozessen aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung.

Mit der Nutzung moderner Technologien im Betrieb gehen auch neue Arbeitsmethoden einher. Dabei werden agile Projektmethoden immer populärer. Ziele von Agilität sind, schnell und flexibel auf Veränderungen reagieren zu können, Entscheidungswege transparenter und mit wenig Bürokratie zu gestalten sowie ein beständiges nachhaltiges Arbeitstempo einzuführen ("agiles Manifest").

Sind agile Projektmethoden auch für die Arbeit der gesetzlichen Interessenvertretung geeignet? Ziele des Seminars sind, die Grundlagen und Methoden des agilen Projektmanagements kennenzulernen und zu wissen, welche agilen Projektformen die Arbeit der gesetzlichen Interessenvertretung - auch im Sinne "Guter Arbeit" - unterstützen können. Welche besonderen Anforderungen stellen sich an das Gremium, wie würde sich die Zusammenarbeit im Team ändern, und wie kann agile Projektarbeit im Gremium eingeführt und umgesetzt werden?

Die Seminarinhalte in Stichworten:

  • Grundlagen, Ziele und Formen des agilen Projektmanagements
  • Ansätze, Methoden und Ziele von Arbeits-/Projektformen im Vergleich (z.B. Scrum, Design Thinking)
  • Geeignetheit der Methoden: Wann kann was in der Arbeit der gesetzlichen Interessenvertretung angewendet werden?
  • Auswirkungen auf die Organisation der Arbeit der gesetzlichen Interessenvertretung; Entscheidungsprozesse
  • Planung, Steuerung und Durchführung von agilen Projekten am Beispiel von Scrum