10.02.-14.02.2025 | ver.di Bildungs- und Begegnungszentrum (BBZ) Clar
Workers for Future: Grundlagenseminar zum betrieblichen Klima- und Umweltschutz
AS23-2502101 Verfügbar
Welchen Beitrag kann die gesetzliche Interessenvertretung zum Klima- und Umweltschutz leisten? Wie kann ein nachhaltiges und effizientes betriebliches Umweltmanagement aussehen? Was sind betriebliche Umweltschutzmanagementsysteme, welche Ziele haben sie und wie sieht das Verfahren aus? Was sind die Aufgaben eines Umweltschutzbeauftragten? Welche Risiken und Gefahren birgt der Klimawandel für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer? Was hat der Klima- und Umweltschutz mit dem Arbeits- und Gesundheitsschutz zu tun? Welche Beteiligungsrechte hat die gesetzliche Interessenvertretung im betrieblichen Klima- und Umweltschutz?
Diese und weitere Fragen und Aspekte des betrieblichen Klima- und Umweltschutzes sind Gegenstand dieses Seminars. Neben der Darstellung der rechtlichen Grundlagen, der Arbeitgeberpflichten und der Anforderungen an den Klima- und Umweltschutz liegt der Schwerpunkt des Seminars auf den Handlungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessenvertretungen.
Die Seminarinhalte in Stichworten:
- Warum betrieblicher Klima- und Umweltschutz? Gegenwärtige und zukünftige Auswirkungen und Risiken aus Sicht der Beschäftigten
- Darstellung der rechtlichen Grundlagen zum betrieblichen Klima- und Umweltschutz
- Was ist betrieblicher Klima- und Umweltschutz? Ziele, Handlungsfelder (vom Arbeits- und Gesundheitsschutz bis zur Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung), Strategien und Chancen
- Betrieblicher Klima- und Umweltschutz als Teil des Arbeitsschutzes (Gefährdungen und Schutzmaßnahmen) und Arbeitgeberpflichten zum Schutz von Beschäftigten und Umwelt
- Beteiligung der Beschäftigten (z.B. bei der Reduzierung von Müll, von Kohlendioxid oder beim sparsamen Umgang mit Wasser), Tipps zur praktischen Umsetzung
- Mögliche Inhalt von Betriebs-/Dienstvereinbarungen zum Klima- und Umweltschutz
- Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten (unter Einbeziehung der Beschäftigten) der gesetzlichen Interessenvertretung