08.09.2025 | Gewerkschaftshaus Braunschweig
Überlastung richtig anzeigen - Rechte und Pflichten zur Gefährdungsanzeige
23255008 Verfügbar
In vielen Betrieben müssen – bedingt durch Personalabbau - immer weniger Beschäftigte immer mehr Arbeit leisten. Dauerstress und Überforderung werden so zum Alltag. Dies kann nicht nur zu Gesundheitsschäden bei den betroffenen Beschäftigten führen, sondern auch zu arbeits-, straf- und/oder zivilrechtlichen Konsequenzen, wenn es aufgrund massiver Überlastung zu Sach- oder Personenschäden kommt. Anhand von Fallbeispielen soll diskutiert werden, welchen haftungsrechtlichen und/oder strafrechtlichen Gefahren Arbeitnehmer*innen im Arbeitsalltag ausgesetzt sind. Wie können sich Arbeitnehmer*innen für den Fall vor rechtlichen Konsequenzen schützen, wenn sie in Überlastungssituationen Schäden verursachen? Mit einer Gefährdungsanzeige sollten Beschäftigte auf untragbare Zustände hinweisen und so sich und andere schützen. Denn nun sind die Vorgesetzten gefordert und müssen Abhilfe schaffen. Aber schützen Gefährdungsanzeigen auch immer und vor allen rechtlichen Konsequenzen? Und was muss drinstehen? Themenschwerpunkte Organisationspflichten des Arbeitgebers und Pflichten der Arbeitnehmer*innen Besonderheiten des Haftungsrechts im Arbeitsverhältnis Strafrechtliche Konsequenzen von Fehlern bei Arbeitsüberlastung Rechtliche Bedeutung von Gefährdungsanzeigen Gefährdungsanzeige rechtswirksam formulieren Diese Veranstaltung wird mit 7 Stunden für die CDMP- Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).