07.04.-09.04.2025 | Seminar Nord 203/25
Für Demokratie und Toleranz im Betrieb
Nord 203/25 Verfügbar
Mit Sorge beobachten wir, wie Populisten und Rechtsradikale immer mehr Zulauf bekommen, wie Hass und Hetze sich immer weiter verbreiten und mehr Menschen anfangen an Verschwörungstheorien zu glauben. Es gibt viele Gegenargumente, aber erreichen diese die Menschen? Bewirken sie etwas? Lesen jene diese Texte überhaupt, die man eigens aufstellt, aushängt, ins Netz einstellt? – Eher nicht. Was kann man als Interessenvertretung in Betrieb und Dienststelle also dagegen tun? Wo und wann und mit wem sollte man wie eingreifen? Und wie geht das auch ohne großen Finanz-, Zeit- und Personalaufwand? Was ist einfach machbar?
Es gibt die unterschiedlichsten Wege, im Betrieb aktiv Veränderungen bzw. Verbesserungen zu bewirken. Dieses Seminar beschreibt viele, durchaus sehr ungewöhnliche, Instrumente, die später als Interessenvertretung auch für andere Themen genutzt werden können. Es beschreibt sehr anschaulich und oft auf unterhaltsame Weise praxiserprobte Wege, die sich bewährt haben, deren Umsetzung gleichermaßen motiviert und Freude macht. Zudem bietet der Referent die Möglichkeit der Kontaktaufnahme nach dem Seminar für Rückfragen und Durchsichten von Texten und Entwürfen.
Themenschwerpunkte
- Einführung zur Bedeutung des Themas u.a. für das Betriebsklima und auch die Zukunft der Arbeitsplätze
- Mögliche Wege im Umgang mit Hass und Hetze
- Interne und externe Kommunikation – und deren Umsetzungsprobleme
- Geeignete Medien mit hoher Wirksamkeit
- Erreichbarkeit des Kollegiums im Betrieb
- Stärkung des Engagements im Betrieb und Gewinnung von Ansprechpersonen
- Erste kleine Konzepte für den eigenen Betrieb gestalten